Hallo liebe werdende Eltern!
Schwangerschaftsyoga (Online) scheint einen immer größeren Stellenwert einzunehmen: Diverse Online-Geburtsvorbereitungskurse beziehen bereits Yoga-Elemente mit ein (z.B.: Deine Geburt, Mami First…). Zudem ist ganz allgemein ist zu beobachten, dass sich immer mehr Frauen für Sport in der Schwangerschaft interessieren und geeignete Möglichkeiten suchen, sich fit zu halten!
Jedoch ist nicht jede Sportart für jeden Zeitraum der Schwangerschaft gleichermaßen geeignet. Verletzungsgefahren, Überanstrengung der Mutter, Überlastung der ohnehin weicheren Bänder und Sehnen, sowie das mögliche Entstehen bzw. die Vergrößerung einer Rektusdiastase sind Punkte, die es zu bedenken gilt. Ich habe in meiner ersten Schwangerschaft lauter Fehler gemacht: Überanstrengung durch zu heftige Cardio-Anteile (Tempodrom an der Uni Oldenburg. Ich habe es GELIEBT! Aber rennen, hüpfen, springen + Muskelaufbau… Leute, nein… Sport ist gesund, aber seid schlau: Überanstrengt euch nicht!), Rektusdiastase vom allerfeinsten… Wenn ihr schwanger seid ist es wirklich wichtig, keine Crunches und ganz allgemein kein forderndes Bauchmuskel-Workout zu machen! Ich habe das etwas zu spät verstanden und jetzt eben mehr zu tun mit der Rückbildung und dem Schließen der Rektusdiastase.
Jedoch: Sport ist wichtig! Fitness ist einer der Schlüssel zu einem schönen Geburtserlebnis. Ein weiterer ist die richtige Atmung bei der Geburt. Vereint und gestärkt wird beides… Na klar: Beim Schwangerenyoga!
Übrigens: Das Einkaufswagen-Symbol bedeutet, dass du die Leistung optional in dem jeweiligen Kurs hinzubuchen kannst. Über die Anzahl der $ Symbole gebe ich dir außerdem eine Orientierung über folgende Preisspannen:
$ = bis 50 € | $$ = bis 99 € | $$$= ab 100 €
Yoga in der Schwangerschaft – Meine Kursempfehlungen:
Yoga während der der Schwangerschaft:
- Warum ist Yoga für Schwangere besonders geeignet?
- Ist Schwangerschaftsyoga für jede Schwangere sinnvoll?
- Exkurs: Sport während der Schwangerschaft – gibt es denn generell Einschränkungen?
- Schwangerenyoga – Für wen eignet sich ein Kurs?
- Warum eigentlich kein normales Yoga in der Schwangerschaft?
- Darf ich im gesamten Zeitraum der Schwangerschaft Yoga machen?
- Hat, wer schwanger Yoga macht, eine leichtere Geburt?
- Vorteile hinsichtlich Schwangerschaft und Geburt:
- Wieso ein Online Kurs?
- Buchempfehlungen
- Fazit
1. Warum ist Yoga für Schwangere besonders geeignet?
Yoga in der Schwangerschaft sind bringt eine Reihe grundlegender Vorteile mit sich. Hierzu zählen unter anderem:
- Stärkung von Körper und Geist
- Bewusste Zeit für dich und dein Baby
- Verbesserte Körperwahrnehmung & Abbau von Stress und Verspannungen
- Yoga für Schwangere überfordert deinen Körper in der Regel nicht!
- Bewusstes Atmen bereitet auf die Geburt vor
- Sportliche Aktivität stärkt das Selbstbewusstsein
- Schmerzen (Rückenbeschwerden) wird vorgebeugt
- Beckenboden, Herz-Kreislaufsystem und Verdauung werden unterstützt
2. Ist Schwangerschaftsyoga für jede Schwangere sinnvoll?
Jein!
Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen, sofern du gesundheitlich keine Vorerkrankungen oder Risiken mitbringst, die Yoga in der Schwangerschaft ausschließen. Wenn du diesbezüglich Bedenken hast, solltest du dich aber an deine Hebamme oder deinen Arzt bzw. deine Ärztin wenden.
Wer gesundheitlich fit ist und Yoga machen möchte, aber keine entsprechenden Kursangebote vor Ort findet, sollte trotzdem auf alle Fälle ein professionelles Programm oder einen Kurs für Schwangerschaftsyoga Online buchen und nicht etwa auf eigene Faust Yoga-Übungen zusammenstellen! Eine Empfehlung für gute Video- und Online-Kurse findet ihr weiter unten!
3. Exkurs: Sport während der Schwangerschaft – gibt es denn generell Einschränkungen?
Ja, ein paar Einschränkungen gibt es durchaus!
Nach heutigem wissenschaftlichen Stand aber deutlich weniger, als oft behauptet wird. Es gibt Frauen, die gehen noch im siebten Monat und darüber hinaus joggen und bringen kerngesunde Kinder zur Welt (Ob diese Art, Sport zu treiben, aber nun für die „Otto- Normalschwangere“ geeignet ist, steht auf einem ganz anderen Blatt!).
Wichtig ist folgende Frage:
Ist deine Schwangerschaft unkompliziert und fühlst du dich gut?
Dann darfst du natürlich Sport treiben. Heute weiß man: Es tut dem ungeborenen Baby sogar gut, da es durch die Anregung des Herz-Kreislauf-Systems praktisch ein eigenes kleines Workout mitmacht.
Ein paar Dinge solltest du aber beachten:
- Was sich nicht richtig anfühlt, ist es meistens auch nicht. Tu dir die Ruhe an!
- Eine Schwangerschaft ist nicht der richtige Moment, um neue Rekorde aufzustellen: Schalte dein Pensum etwas herunter, denn dein Körper braucht jetzt viel zusätzliche Kraft, pumpt mehr Blut durch die Adern und vollbringt ohnehin Höchstleistungen!
- Sportarten mit Verletzungsrisiko solltest du jetzt meiden, heftige Sprung-Bewegungen sind dabei ebenso ungünstig, wie Sturzgefahr (Skifahren, Reiten, Kickboxen etc. sind weniger geeignet).
- Bringe deinen Puls nicht zu hoch! Dein Körper versorgt nun zusätzlich dein Baby; das Training sollte also moderat sein. Als Faustregel gilt: Man sollte sich während des Sports noch locker unterhalten können.
- gezieltes Bauchmuskeltraining kannst du nach der Rückbildung wieder anfangen: Starke, straffe Bauchmuskeln sind super und sehen toll aus, aber sie müssen jetzt Platz machen für dein Baby. Und wenn du keine monströse Rektusdiastase wie ich haben möchtest, verschieb die Crunches erstmal 🙂 Oft wird gesagt, in den ersten Wochen könne man problemlos das Bauchmuskeltraining fortführen. Meine Hebamme sagte mir nach der Schwangerschaft: „Du, es ist einfach so: Die trainierten Frauen haben öfter Probleme mit Rektusdiastasen und die untrainierten weniger! Weil sich eine straffe Muskulatur eher zu den Seiten zieht.“ – Klarer Punkt für die Faulis und ein Grund, zumindest diesen Teil des Körpers nicht zu viel zu fordern!
- Das Tempo gibt dein Körper vor und dieser leistet gerade Großes. Ehrgeiz ist kein guter Ratgeber, hör immer auf dein Bauchgefühl!
Wann immer du unsicher bist: Frag deinen Arzt oder deine Ärztin. Es herrscht leider selbst unter Medizinern oft Uneinigkeit und manchmal wird tatsächlich noch behauptet, Schwangere sollten gar keinen Sport treiben. Letztlich kann meine Zusammenfassung dessen, was aktueller Konsens ist, aber natürlich niemals den medizinischen Rat ersetzen.
Aber alleine aufgrund von: Verletzungsgefahr, beginnender Kurzatmigkeit, Belastung der Mutterbänder und der Notwendigkeit einer eher moderaten statt einer heftigen Pulssteigerung ist Yoga tatsächlich die empfehlenswerteste sportliche Betätigung!
Und das sage ich aus eigener Erfahrung und als Cardio-Hüpf-Spring-Fitness-Quirl!
4. Schwangerenyoga – Für wen eignet sich ein Kurs?
Grundsätzlich eignet sich ein Yogakurs für Schwangere natürlich erst einmal für alle, die schwanger sind und sich fit halten möchten, Interesse an Yoga haben, sich und ihrem Kind etwas Gutes tun wollen etc. Ein Kurs ist deshalb besonders geeignet, weil du hier Übungen gezeigt bekommst, die auch wirklich für die Schwangerschaft geeignet sind und die du genau nach Anleitung nachmachen kannst. Bei einem Online-Programm kannst du das Ganze auch noch bequem Zuhause machen. Als Mutter einer kleinen Tochter, die meine oben genannten Raketen-Hüpf-Gene definitiv geerbt hat und die ich nicht immer und jederzeit „mal eben“ irgendwo unterbringen kann, finde ich einen zuhause und zu flexiblen Zeiten durchführbaren Kurs natürlich ganz besonders gut 🙂
5. Warum eigentlich kein normales Yoga in der Schwangerschaft?
Wer schwanger Yoga betreiben möchte, der sollte auch einen darauf abgestimmten Kurs wählen. Normales Yoga in der Schwangerschaft eignet sich nur bedingt, da es nicht auf die Besonderheiten in diesem Zeitabschnitt abgestimmt ist. Es gibt verschiedene Stile im Yoga und insbesondere solche, die sehr kraftvolle, schnelle Bewegungen beinhalten und dich an deine Grenzen bringen, sind eher ungeeignet.
Schwangerenyoga beinhaltet ganz spezifische Yoga-Übungen für Schwangere, was bedeutet, dass das Training sicher ist und zudem mit einer Unterstützung der Beckenbodenmuskulatur, sanftem Stretching, einer Stärkung von Körper und Geist und natürlich dem bewussten Atmen einhergeht!
Damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie das Ganze aussehen kann, füge ich euch hier eine Einheit der Keleya Übungen mit ein:
Solltest du dir allerdings noch gar nicht sicher sein, ob diese Sportart überhaupt das Richtige für dich ist, gibt es diverse Möglichkeiten, sich erst einmal kostenfrei zu informieren und reinzuschnuppern! Hierzu gehören unter anderem natürlich das schlichte Suchen im World Wide Web und das Anschauen von Videos auf bekannten Kanälen wie zum Beispiel Youtube. Da die Informationen auf diese Weise aber eher ungeordnet hereinflattern, empfehle ich in der Regel, nach sortierten und strukturierten Schnupperangeboten und Materialien Ausschau zu halten.
Eine besonders tolle Variante sind zum Beispiel kostenlose E-Books, die auch für Anfänger geeignet sind und zudem eine gute Orientierung und einen Gesamtüberblick bieten – denn im Yoga gibt es verschiedene Stile und Richtungen: Ich selbst bevorzuge herbei etwas aktivere und forderndere Varianten, während andere Yogarichtungen eher für diejenigen geeignet sind, die vor allem die spirituellen Bestandteile des jeweiligen Stils besonders mögen.
Hierbei ist es übrigens völlig egal, ob du selbst eher der drahtige Typ bist oder Kurven hast: Yoga ist für jeden Körpertyp geeignet und hilft dabei, ein wunderbares Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein zu erlangen. Dies könnte vor allem dann spannend für dich sein, wenn du bereits Kinder hast und einen sanften Einstieg in den Sport suchst – oder wieder mehr für dich und deinen Geist tun möchtest.
6. Darf ich im gesamten Zeitraum der Schwangerschaft Yoga machen?
Im Grunde genommen ja! In den ersten drei Monaten finden allerdings besonders viele körperliche und hormonelle Veränderungen statt, wegen derer du hier besonders viel Vorsicht walten lassen solltest! Ansonsten gelten die allgemeinen Regeln für Sport während der Schwangerschaft und du solltest immer auf deinen Körper hören und im Zweifel lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ärztlichen Rat einholen.
7. Hat, wer schwanger Yoga macht, eine leichtere Geburt?
Als ich zum Anmeldetermin im Krankenhaus ging und – trotz meiner eigentlichen Sportlichkeit – den Berg kaum hoch kam, habe ich nicht schlecht gestaunt: Das kann doch wohl nicht wahr sein! Viele andere Schwangere waren diesen Hügel nämlich sehr wohl noch ganz gut hoch gekommen! Also:
„Warum keuche und ächze ich so?!“
Ich machte mir nun tatsächlich etwas Sorgen wegen der Geburt: Da braucht man ja auch einiges an Puste! Und ich gehöre normalerweise schon eher zur sportlichen Fraktion. So kam ich dann mit der leitenden Hebamme des Krankenhauses darüber ins Gespräch. Sie empfahl mir eindringlich, Schwangerschaftsyoga zu machen. Selbst jetzt, wo ich ja nicht mehr sooooo weit von der Geburt entfernt war!
Sie erzählte mir ein paar ganz spannende Sachen:
Als erfahrene Hebamme merkt sie ganz genau, wer Yoga macht und seinen Atem gut kennt und ihn bewusst nutzen kann! Jene Frauen, die Yoga praktizieren, haben bei der Geburt einen deutlichen Vorteil! Dass Frauen, die wie ich eine Trichterbrust oder sonstige Einschränkungen haben, davon gleich nochmal doppelt profitieren, muss ich wohl kaum erwähnen, oder? Um zur Geburt den bestmöglichen Fitness-Stand zu erreichen, ist Yoga also bestens geeignet!
Ersetzt Yoga dann die Geburtsvorbereitung?
Natürlich nicht 🙂 Geburtsvorbereitung bleibt ein „weites Feld“, auf dem viele, viele einzelne Puzzleteile aus Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett eine Rolle spielen.
8. Vorteile hinsichtlich Schwangerschaft und Geburt
Die mentale und körperliche Stärkung trägt dich durch deine (plusminus) 42 Wochen Schwangerschaft und vereinfacht den Umgang mit kleinen Zipperlein!
Letztere treten dank moderater sportlicher Betätigung ohnehin seltener auf!
Atmung und Körperbewusstsein werden geschult. Das kann wiederum zu einem unkomplizierteren und schnelleren Geburtsverlauf führen.
Yoga hat generell einen sehr positiven Einfluss auf die emotionale Verfassung: Ängste und Sorgen werden so losgelassen machen Platz für eine friedliche und positive innere Einstellung!
Mehr Selbstbewusstsein! Sport verhindert, dass du dich in deiner Babykugel- Haut unwohl fühlst.
9. Schwangerschaftsyoga Online
Ich war mir zunächst etwas unsicher, ob ein Online Kurs eine gute Idee für mich ist: Ich bin bzw. war Anfängerin. Meine größte Sorge in Bezug auf das Onlineformat war daher, dass ich die Übungen nicht ganz richtig ausführen würde können, was meinem Körper dann wohl kaum zugute käme.
Andererseits erinnerte ich mich an einige Probestunden bei einem professionellen Anbieter bei uns vor Ort (Zu dem ich übrigens immer spät abends mit dem Rad quer durch die Stadt musste – auch nicht das Wahre) und wusste: Dort hatten sie zwar in der Tat ganz gut auf die Haltung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geachtet, aber MIR ging das trotzdem alles viel zu schnell und ich kam gar nicht richtig „rein“. Also habe ich mir Gedanken gemacht, auch zu den Vor- und Nachteilen beider Varianten, die ich euch hier kurz nennen möchte:
Vorteile des Onlineformats:
- Verfügbarkeit: Nicht überall gibt es überhaupt Anbieter. Auf den Onlinekurs kann man überall zugreifen!
- Flexibilität: Du bestimmst Zeit und Ort!
- Individualisierbarkeit: Wähle das Training, das du jetzt gerade machen möchtest.
- Sicherheit: Man muss es ja in Corona-Zeiten so sehen und erwähnen: Wer Angst vor Ansteckung hat, ist bei einem Onlinekurs natürlich sicher.
- Geschwister-Tauglichkeit: Kein Babysitter, kein Problem! Zwar ist es schön, ganz ungestört im Studio Yoga zu machen, aber ein Video kannst du viel einfacher einplanen, als die Fahrt zum Präsenzkurs!
- Preis: Siehe unten, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unheimlich gut!
Nachteile:
- Der Kontakt zu anderen Schwangeren, die ebenfalls Yoga machen möchten, ist nicht wie im echten Kurs gegeben.
- Du brauchst eine gewisse Eigenverantwortung, um die Übungen korrekt auszuführen und deine Grenzen nicht zu überschreiten. Das Team hinter YogaMeHome steht euch aber auch per Mail für Fragen zur Verfügung.
Ich habe mir das Ganze also mal genauer angesehen und muss sagen: Meine Schwangerschaftsyoga Online Erfahrungen sind bisher sehr positiv. Ausführliche Berichte dazu habe ich euch hier jeweils unter „Profil“ geschrieben:
Ich möchte dennoch nicht unerwähnt lassen, dass du auch hier eine gewisse Eigenverantwortung trägst: Wer – entschuldigt die Wortwahl, aber ihr versteht mich ganz sicher – ein kleiner Körperklaus ist und Schwierigkeiten damit hat, auch einfache Übungen nach Videoanleitung umzusetzen, der sollte sich erst einmal einen Yogakurs vor Ort ansehen. Vor meiner sportlichen Zeit war ich übrigens einer dieser Kläuse und brauchte auch erst einmal den Schubs in die richtige Richtung. Das ist also völlig legitim!
Dann bietet es sich an, einen Präsenzkurs zu besuchen, die Übungen zu erlernen und dann (oder begleitend) mit Schwangerschaftsyoga Online weiterzumachen.
Wem das nicht möglich ist, zum Beispiel aufgrund der Situation um das Coronavirus, kann noch vo exzellenten Service der Anbieter Gebrauch machen: Bei den meisten Kursen, zum Beispiel auch bei YogaMeHome, dürft ihr das Team übrigens bei Fragen immer gerne kontaktieren!
10. Buchempfehlungen
Drei weitere empfehlenswerte Kurse habe ich euch hier noch zusammengestellt. Entscheidet selbst, welcher am besten zu euch passt. Alternativ kann es übrigens auch sinnvoll sein, einen Geburtsvorbereitungskurs zu wählen der bereits Yoga-Komponenten enthält. Dies ist zum Beispiel bei „Deine Geburt“ und „Mami First“ der Fall.
1. Yoga für Schwangere – Die Babybauch-Box [2 DVDs]:
Ein wirkungsvolles Programm, das für jedes Trimester geeignet ist!
Die zweifache Mutter und erfahrene Yoga-Lehrerin Isabel Schilpp zeigt euch mit ihren Übungen, wie ihr euren Körper sanft kräftigen könnt.
Innerhalb der Übungen werden immer ein leichteres und ein schwierigeres Level gezeigt, sodass die Teilnahme für jede Frau möglich ist – ganz unabhängig vom aktuellen Fitnessgrad!
Die Gesamtspieldauer beträgt 150 Minuten, aufgeteilt auf zwei DVDs.
2. Yoga in der Schwangerschaft (+ DVD) (GU Multimedia Partnerschaft & Familie):
Bei diesem Angebot erhält man neben einer DVD auch ein Buch; wer also gerne Papier in der Hand hält (ich gehöre eindeutig dazu), der ist hier gut bedient! Für jedes Schwangerschaftstrimester gibt es ein eigens abgestimmtes Übungsprogramm und zudem noch extra Partnerübungen für das dritte Trimester! Außerdem sind Rückbildungsübungen für die Zeit nach der Schwangerschaft enthalten.
Direkt zu Amazon geht`s hier:3. Yoga mit Babybauch [2 DVDs]
Jennifer Herzog ist uns ja bereits bekannt aus den Kursen von Mami First! Gemeinsam mit Dr. Britta Hölzel und Bianca Rost hat sie die DVD-Box erstellt, bei deren Erwerb auch eine App enthalten ist. Somit könnt ihr die Inhalte wirklich überall nutzen. Vorgemacht werden die Einheiten übrigens von Dr. Britta Hölzel, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen selbst schwanger ist, gemeinsam mit einer ebenfalls schwangeren Physiotherapeutin!
Hier kannst du den Kurs inkl. App kaufen:4. Yoga für Schwangere von Katharina Rainer-Trawöger
Insbesondere das erste Buch, von Katharina Rainer-Trawöger, würde ich als anfängertauglich bezeichnen! Es ist super geeignet für Neulinge, aber auch Fortgeschrittene. Denn die Übungen werden sehr differenziert erklärt. Zudem gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade dahingehend, dass verständlich dargelegt wird, welche Übungen für dich geeignet sind und welche vielleicht noch nicht!
5. Kundalini Yoga für werdende Mütter
Das nächste Buch von Gurmukh Kaur Khalsa habe ich ausgewählt, weil diese Autorin keine Unbekannte ist und eine wunderschöne Energie ausstrahlt. Ich habe dieses Buch selbst nicht gelesen, bin aber der festen Überzeugung, dass es sehr gut ist – wenn Gurmukh Kaur Khalsa nur halb so viel Liebe und gute Gedanken in dieses Buch hat fließen lassen, wie die Bilder von dieser beeindruckenden Person im Betrachter auslösen, dann war es den Kauf schon wert!
11. Fazit
Yoga in der Schwangerschaft bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die kaum eine andere Sportart bieten kann. Es vereint die Kräftigung der Muskulatur und das bewusste und damit letztendlich geburtserleichternde Atmen mit dem Vermitteln innerer Ruhe und Gelassenheit.
Körper, Geist und Seele werden gestärkt und entstresst, die Schwangere nicht überfordert und das Baby nicht gefährdet – die optimale Kombination! Nicht zu verachten ist außerdem, dass Fitness den Geburtsvorgang erleichtert und das Erlernen guter Atemtechniken zudem das Baby und die Mama unter der Geburt hinsichtlich einer guten Sauerstoffversorgung unterstützt!
Natürlich kann man auch andere Sportarten (weiter) betreiben. Der Vorteil beim Yoga für Schwangere liegt dabei aber klar in dem verringerten Verletzungsrisiko für eurer Baby und dem spezifisch auf die Bedürfnisse schwangerer Frauen zugeschnittenen Programm. Ein weiterer Punkt ist die allgemeine Zugänglichkeit: Sowohl gut trainierte Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft ein hohes Fitness-Level hatten, als auch Anfängerinnen profitieren hier ganz klar.
Im großen Vergleich der Online Geburtsvorbereitungskurse findest du noch eine Reihe weiterer Kurse, die verschiedene Sportangebote mit einbeziehen! Noch mehr Infos zu Sport in der Schwangerschaft findest du außerdem hier!
Alles Gute,
deine Sarah !
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