Geburtsterminrechner – Geburtstermin berechnen leicht gemacht!

Sarah
Sarah
Hallo ihr Lieben, hier auf dem Foto seht ihr mich mit meiner ersten Tochter. Damals war sie erst wenige Monate alt. Mittlerweile sind wir zu viert - in der Zwischenzeit habe ich eine Menge gelernt über Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Rückbildung und Mama-Sein. Als junge Mutter weiß ich um die Vorfreude, aber auch die vielen Fragen, die rund um diese Themen auftauchen. Auf meinem Blog geht es daher genau um diese Dinge 🙂 Nun wünsche ich euch aber erstmal viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

Hier findest du ein schnelles Werkzeug, das dir ganz viele Informationen rund um die wichtigsten Zeitpunkte für bestimmte Ereignisse in deiner Schwangerschaft bietet – inklusive des Entbindungstermins! Außerdem erfährst du, welche Screenings wann möglich sind und wie alt dein Baby gerade genau ist!

Geburt berechnen – so geht’s!

Am einfachsten lässt sich der Geburtstermin berechnen, indem man einen entsprechenden Geburtstermin-Rechner verwendet! Daher habe stelle ich dir hier meinen kostenlosen Geburtstermin-Rechner zur Verfügung:

PREGNANCY CALCULATOR

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Enter the date of the first day of your last menstrual period (LMP):

Entbindungstermin:

...

Errechneter Tag der Empfägnis:

 

Alter deines Babys heute:

 

Bester Zeitpunkt für Nackenfaltenmessung:

 

(12 Wochen 3 Tage bis 13 Wochen 3 Tage)

Feindiagnostik Datum:

 

(19 Wochen)

Erste Herztöne im Doppler:

 

(11 bis 12 Wochen)

Bewertung der Zervixlänge bei Risikoschwangerschaft:

 

Bester Zeitpunkt für Organscreening:

 

(18 bis 20 Wochen)

Errechneter Entbindungstermin:

 

 

Du trägst einfach den ersten Tag deiner letzten Periode ein und lässt den Geburtsterminrechner den Rest erledigen! Wenn du die übrigen Daten nicht brauchst, kannst du auch nur ganz unten im Entbindungstermin-Rechner den voraussichtlichen Tag der Geburt ablesen.

Geburtstermin berechnen – wann kommt dein Baby?

Wenn die Geburt berechnet werden soll, wird in aller Regel die Neagele-Formel zugrunde gelegt. Diese gibt es bereits seit Beginn des 18. Jahrhunderts und geht zurück auf den heidelberger Gynäkologen Franz Karl Joseph Naegele. Ganz genau ist diese Regel aber nicht – dazu später mehr!

Die Naegele-Formel – was ist das?

Die Naegele-Regel beinhaltet eine Formel, mithilfe derer der Geburtstermin berechnet werden kann. Dieser Termin ist dann der Tag, an dem die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Geburt stattfindet, am größten ist. Das bedeutet aber nicht, dass das Baby auch genau an diesem Tag zur Welt kommt! Nur vier Prozent der Babys erblicken auch wirklich am errechneten Geburtstermin das Licht der Welt.

Naegeles Regel zufolge ist der Tag mit der höchsten Wahrscheinlichkeit für das Stattfinden der Geburt neun Monate und sieben Tage nach dem ersten Tag der letzten Periode.

ET berechnen – so geht’s!

Zunächst einmal sollte man wissen, dass eine Schwangerschaft etwa 40 Wochen dauert. Es wird davon ausgegangen, dass nach durchschnittlich 280 – 282 Tagen das Baby zur Welt kommt. Demzufolge müsste die Geburt also in der 41. Schwangerschaftswoche stattfinden.

Um wissen zu können, wann dieser Zeitpunkt erreicht ist, brauchen wir natürlich zunächst einmal den Beginn der Schwangerschaft! Denn mit dem Tag des Eisprungs bzw. der Befruchtung beginnt auch deine Zeit des Schwangerseins.

Logischerweise ist es aber so, dass du nicht nur genau am Tag des Eisprungs schwanger werden kannst. Auch in den 24 Stunden danach kann die Befruchtung der Eizelle stattgefunden haben. In der Folge macht sich diese dann auf den Weg: Durch einen der Eileiter, bis hin in die Gebärmutter, wo schließlich die Einnistung stattfindet.

Da der Tag der Befruchtung meist nicht ganz genau festgestellt werden kann, wird der Beginn einer Schwangerschaft daher mit dem ersten Zyklustag datiert!

Und dabei handelt es sich um den ersten Tag der letzten Periode.

Da der Zyklus jeder einzelnen Frau noch einmal unterschiedlich ist und es auch innerhalb der Zyklen einer einzelnen Frau zu Abweichungen kommen kann, ist auch diese Methode nicht zu 100% genau: Denn hier wird in der Regel eine Zykluslänge von 28 Tagen zugrunde gelegt.

Das genaueste Ergebnis würden wir also immer dann erhalten, wenn wir sowohl den Tag des Eisprungs (oder die Zykluslänge), als auch den ersten Tag der letzten Menstruation wüssten.

In der Praxis sieht das Ganze aber ohnehin eher ungenau aus, da nur 4% der Kinder überhaupt an ihrem offiziellen ET das Licht der Welt erblicken.

Geburtstermin feststellen beim Gynäkologen

Dein Gynäkologe oder deine Gynäkologin kann den Geburtstermin anhand verschiedener Parameter selbst dann bestimmen, wenn du weder weißt, wann deine letzte Periode war, noch wann es zur Befruchtung gekommen sein könnte.

Die Ärzte können dein Baby vermessen und die Entwicklung beobachten: Dabei wird dann schnell ersichtlich, ob man den Geburtstermin korrigieren muss bzw. Wann dieser sein wird.

Aktuelle Schwangerschaftswoche berechnen

Beim Berechnen der aktuellen Schwangerschaftswoche sind wir nicht selten selbst etwas irritiert – vor allem zu Beginn! Denn wenn du – zum Beispiel – am 15. Mai schwanger geworden bist und am 01.06. positiv testest, dann bist du bereits in der fünften Schwangerschaftswoche!

Klingt komisch?

Manchmal erscheint dies irritierend. Es hängt aber schlicht und ergreifend damit zusammen, dass nicht ab dem Tag des Eisprungs oder der Befruchtung gerechnet wird, sondern ab deinem ersten Zyklustag, der ja etwa zwei Wochen vorher war!

Um herauszufinden, in welcher Schwangerschaftswoche du dich befindest, musst du also lediglich den ersten Tag deiner letzten Periode zugrundelegen und von dort aus die Wochen bis zum heutigen Datum zählen. Dann rechnest du noch die Tage obendrauf und kennst deine genaue Schwangerschaftswoche.

Bist du also bereits 4 Wochen und 5 Tage schwanger, so schreibt sich das: “4+5”.

Berechnung Geburtstermin – Wie genau ist das Ganze?

Nicht sonderlich genau, um ehrlich zu sein, da nur etwa eines von 20 Kindern überhaupt an diesem Tag das Licht der Welt erblickt!

Dein errechneter Termin gibt dir also allenfalls eine grobe Orientierung. Außerdem zeigt er an, wann die Schwangerschaft zu lange dauert – das Baby also „übertragen“ wurde oder wenn es zu früh kam. Denn anhand von Beginn und errechnetem Ende der Schwangerschaft werden auch diese Dinge festgestellt.

Einen Hinweis erhältst du außerdem noch über die Frage, ob dies deine erste Schwangerschaft ist. Denn die meisten “Erstlingsbabys” kommen tendenziell etwas später, wohingegen sich die jüngeren Geschwister dann gerne etwas schneller auf den Weg machen. Dies ist allerdings lediglich eine grobe Orientierung und keine verlässliche Angabe: Auch Erstgeborene können zu früh kommen; ebenso können Mehrgebärende ihre Babys auch über den Termin hinweg noch im Bauch tragen.

Fazit

Der Geburtsterminrechner kann dir zwar viele wertvolle Hinweise geben und dir deinen voraussichtlichen Entbindungstermin sagen, nicht jedoch zuverlässig den Tag der Geburt bestimmen.

Dennoch ist es wichtig, den Termin zu kennen. Denn nur so kannst du planen und auch feststellen, wenn der Geburtstermin überschritten wurde.

Es kommt immer auf deine individuelle Situation und deinen Körper an.

Wie du die Geburt mit natürlichen Mitteln wie Himbeerblättertee fördern kannst, habe ich übrigens auch in diesem Artikel noch einmal genauer beschrieben! Du möchtest dich über geburtsvorbereitung informieren und die besten Kurse kennenlernen? Dann schau dir mal diese Seite mit den besten Geburtsvorbereitungskursen an.

Ganz liebe Grüße,

deine Sarah !


P.S.: Meine Seite finanziert sich über Affiliate-Links. Hier findest du mehr Infos dazu und zu meinem Projekt!


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